Absolventinnen und Absolventen mit Fachhochschulabschluss in Sozialer Arbeit sind in verschiedensten Organisationen, Berufs- und Arbeitsfeldern und Positionen tätig, vorwiegend im Sozial-, Bildungs- und Gesundheitswesen. Den Fachpersonen der Sozialen Arbeit stehen somit vielfältige Arbeitsfelder offen: Sozialhilfe; Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden (KESB); Beratungsstellen in Gemeinden, Spitälern und Betrieben; Beschäftigungs- und Integrationsprogramme; Wohngruppen und Heime für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit besonderen Bedürfnissen; Streetwork und Gassenarbeit; Jugendanwaltschaften; Gemeinschafts-, Jugend- und Freizeitzentren; Einrichtungen des Migrations- und Asylwesens usw.
Bei Absolventinnen und Absolventen mit Bachelor-Diplom liegt der Fokus dabei im direkten Kontakt mit Klientinnen und Klienten oder weiterer Bezugssysteme der Sozialen Arbeit – wie zum Beispiel Quartiere und Stadtteile. Mit Zusatzqualifikationen können sie Projekte leiten, Evaluationen durchführen oder Praktika begleiten.
Das Masterstudium eröffnet neue Perspektiven, die auf den bereits erworbenen Kompetenzen aufbauen. Es qualifiziert zur Übernahme von mehr Verantwortung in komplexeren Projekten und Aufgaben, die umfangreichere Kenntnisse erfordern, ebenso wie für Stabs- und Leitungsfunktionen beispielsweise bei Sozial- und Gesundheitsdepartementen, Sozialen Diensten und Non-Profit-Organisationen. Eine weitere Perspektive bietet sich, teilweise durch weitere Qualifizierung über einen Doktoratsstudiengang, in Lehre, Weiterbildung, Forschung und Dienstleistung im Hochschulumfeld.
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